Viele Anrufer meldeten der Feuerwehrleitstelle Essen am Montagmorgen, dem 13.05.2024 um 08:03 Uhr, eine starke Rauchentwicklung aus einem Wohn- und Geschäftsgebäude an der Kreuzung Matthias-Erzberger-Straße/Bonifaciusstraße in Essen-Schonnebeck. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte zur Einsatzstelle geschickt. Das erste Löschfahrzeug sah bereits auf dem Weg dorthin eine starke Rauchentwicklung. Als sie ankamen, standen einige Anwohner auf der Straße, einige mit rußgeschwärzten Gesichtern. Im zweiten Stock des Gebäudes befanden sich noch zwei Personen am Fenster, die aufgrund des Rauchs den Weg ins Freie nicht finden konnten. Sofort wurde eine Rettung über die Drehleiter eingeleitet, um die Personen sicher ins Freie zu bringen und vom Rettungsdienst versorgen zu lassen. Insgesamt wurden vier Personen durch Rauchgasvergiftungen verletzt. Alle wurden ärztlich untersucht, aber lehnten einen Transport ins Krankenhaus ab.
Parallel zur Rettung begannen umfangreiche Löscharbeiten. Auf der Rückseite des Gebäudes schlugen bereits Flammen aus zwei Fenstern im ersten Stock. Der Brand griff schnell auf den Dachstuhl über, was zu einer stärkeren Rauchentwicklung führte, die sich in Richtung Essen-Schonnebeck ausbreitete. Die Bürger wurden über Warn-Apps vor dem Brandrauch gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Es wurden drei Drehleitern und mehrere handgeführte Strahlrohre eingesetzt. Nach anderthalb Stunden war der Brand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da immer wieder Glutnester aufloderten. Große Teile des Daches mussten abgedeckt werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden an, weshalb das Einsatzpersonal mehrmals ausgetauscht wurde. Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Aufgrund der Größe des Brandes sind alle Wohnungen im Gebäude und ein Gastronomiebetrieb im Erdgeschoss derzeit nicht bewohnbar. Die Bewohner wurden in einer Notunterkunft untergebracht.
Die Kreuzung Matthias-Erzberger-Straße/Bonifaciusstraße war den ganzen Tag über gesperrt.
Die Ursache des Brandes ist derzeit unbekannt. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehr Essen war mit mehreren Löschzügen, Sonderfahrzeugen, dem Führungsdienst, Freiwilligen Feuerwehren, dem Leitenden Notarzt der Stadt Essen und zahlreichen Rettungsfahrzeugen etwa acht Stunden lang im Einsatz.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, die Anzahl der Schwerverletzten 12.653 und die Anzahl der Leichtverletzten 65.286.
