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Essen: Auto im Baldeneysee – zwei Personen sicher, Fahrzeug gerettet

In der Nacht informierte die Polizei die Feuerwehr über ein Auto im See. Die Insassen blieben unverletzt, das Auto wurde erfolgreich geborgen.

Blick auf die Einsatzstelle. Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Fischlaken, Hardenbergufer, 04.10.2025, 01:55 Uhr (ost)

In der Nacht wurde die Feuerwehrleitstelle Essen um 1:55 Uhr von der Polizei Essen über ein Auto im Baldeneysee informiert. Aus bisher unbekannter Ursache war in Essen-Fischlaken ein Auto im Baldeneysee gelandet. Die beiden Insassen konnten sich vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst ans Ufer retten und blieben unverletzt, waren jedoch komplett durchnässt.

Als die Einsatzleitung der Feuerwehr Essen eintraf, befand sich das Fahrzeug etwa 50 Meter vom Ufer entfernt und ragte nur teilweise aus dem Wasser. Die Feuer- und Rettungswache Kupferdreh besetzte sofort das Mehrzweckboot „Franz“ und fuhr zur Einsatzstelle. Die Taucherstaffel der Essener Feuerwehr war ebenfalls in Bereitschaft am See. Der schwere Hilfeleistungszug der Feuerwache Mitte eilte herbei, um das Fahrzeug zu bergen.

Der Rettungsdienst versorgte die beiden Personen, die glücklicherweise unverletzt geblieben waren. Beide lehnten einen Transport ins Krankenhaus ab.

Das Fahrzeug wurde vom Mehrzweckboot aus angeschlagen und mit der Seilwinde des Rüstwagens an Land gezogen. Nach etwa zwei Stunden war das stark beschädigte Auto geborgen. Das Umweltamt der Stadt Essen wurde hinzugezogen, da anfangs nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Betriebsmittel auslaufen.

Die Polizei Essen ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Die Feuerwehr Essen war mit 20 Einsatzkräften rund zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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