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Essen: Bewaffneter Raub in Altenessener Wohnung

Polizei sperrte den Bereich des Tatortes ab. Ein 48-jähriger Mann wurde mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Geld aufgefordert. Die Täter konnten fliehen, die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45326 E.-Altenessen: Gegen 13:30 Uhr wurde die Polizei über einen Raub in einer Wohnung in Altenessen informiert. Ersten Informationen zufolge begab sich ein 48-jähriger Mann aus Hessen in eine Wohnung in der Wildpferdehutstraße, um einen Kauf abzuschließen. Dort traf er auf mehrere Männer, die ihn mit einem Messer bedrohten und Geld von ihm verlangten. Das Opfer konnte die Wohnung verlassen und die Polizei verständigen. Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass sich die bewaffneten Täter noch in der Wohnung aufhielten, und sperrten den Bereich um das Haus sowie einige Zufahrtsstraßen ab. Nachdem die Beamten die Wohnung betraten, fanden sie niemanden vor. Anschließend erfolgt die Durchsuchung der Wohnung und die Sicherung von Spuren am Tatort. Die polizeilichen Maßnahmen werden noch eine Weile andauern. Zeugen, die zur Mittagszeit verdächtige Vorkommnisse in der Wildpferdehutstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0201 829-0 an die Essener Polizei zu wenden. / TW

Kontakt:

Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1060 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 11270 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 4757 auf 6473. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6283 auf 8073, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2022 gab es 7238 männliche Verdächtige im Vergleich zu 634 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Raubüberfällen im Jahr 2022 insgesamt 11270 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen einen signifikanten Anteil an den bundesweiten Raubüberfällen ausmacht.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 8.242 11.270
Anzahl der aufgeklärten Fälle 4.757 6.473
Anzahl der Verdächtigen 6.283 8.073
Anzahl der männlichen Verdächtigen 5.649 7.238
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 634 835
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.456 3.590

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2022 in Bayern mit 403 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen in Nordrhein-Westfalen stieg von 161 auf 206.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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