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Essen: Brand in leerstehendem Bürogebäude, Menschenrettung eingeleitet

Die Feuerwehr Essen wurde zu Rauchentwicklung im dritten Obergeschoss eines Bürokomplexes alarmiert. Fünf Etagen wurden aufwendig durchsucht, um die Brandursache zu löschen.

Blick auf die Einsatzstelle. Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Stadtkern, Hachestraße/Hindenburgstraße, 15. Juni 2025, 13:17 Uhr (ost)

Am Sonntagmittag um 13:17 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem Brand im dritten Stock eines leerstehenden Bürokomplexes im Essener Stadtzentrum gerufen. Schon auf dem Weg dorthin meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude an der Ecke Hachestraße/Hindenburgstraße.

Die Leitstelle schickte sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle. Als sie ankamen, bestätigte sich die Situation: Dichter Rauch drang aus dem dritten Stock. Gleichzeitig wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass sich möglicherweise noch eine Person im Gebäude befand.

Die Feuerwehr begann sofort mit der Rettung von Menschen. Gleichzeitig wurde die Brandbekämpfung vorbereitet und zwei Drehleitern in Position gebracht. Während die ersten Trupps unter Atemschutz das Gebäude betraten, kam die vermisste Person von selbst heraus. Sie wurde vom Rettungsdienst untersucht, blieb aber unverletzt.

Die Größe und Komplexität des leerstehenden Gebäudes stellten eine besondere Herausforderung dar: Mehrere Stockwerke waren großflächig verraucht. Insgesamt mussten fünf Stockwerke des weitläufigen und verwinkelten Komplexes unter Atemschutz durchsucht werden. Vier Atemschutztrupps wurden eingesetzt und mit zwei handgeführten Strahlrohren konnte der Brand, verursacht durch brennenden Müll, schnell gelöscht werden.

Die Feuerwehren Mitte und Borbeck wurden bei dem anstrengenden Einsatz von den Freiwilligen Feuerwehren Essen-Stoppenberg und Essen-Mitte unterstützt. Die hohen Temperaturen stellten eine zusätzliche Belastung dar, weshalb die Einsatzleitung auf ausreichend Personalreserven und häufige Truppwechsel setzte.

Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Ursache des wiederholten Brandes in dem Gebäude aufgenommen. Während des Einsatzes war die Kreuzung Hachestraße Ecke Hindenburgstraße vollständig gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Im Jahr 2023 gab es 450 Verkehrstote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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