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Essen: Elektrofahrzeug brennt in Garage

Feuerwehr kämpft mit langwierigem Löscheinsatz nach starkem Rauch und Rückzündungen

Recover E-Bag Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Heisingen, Schangstraße, 16.04.2025, 04:33 Uhr (ost)

Früh am Mittwochmorgen des 16. April 2025 informierten Bewohner der Schangstraße in Essen-Heisingen die Leitstelle der Essener Feuerwehr um 04:33 Uhr darüber, dass ein Auto in einer Garage in Brand geraten sei und es zu einer starken Rauchentwicklung komme. Aufgrund dieser Mitteilung alarmierten die Disponenten die örtliche Freiwillige Feuerwehr Essen-Heisingen sowie Einsatzkräfte der Feuerwachen Kupferdreh, Steele und Rüttenscheid.

Die zuerst eintreffenden Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Heisingen fanden einen Garagenkomplex vor, in dem ein Elektrofahrzeug innerhalb einer noch geschlossenen Garage brannte. Ein Team unter Atemschutz bereitete draußen den Löschangriff vor und erlangte durch Öffnen des Tores Zutritt zum Brandherd. Die Flammen wurden schnell mit einem handgeführten Strahlrohr gelöscht. Aufgrund des brennenden Akkus des Elektrofahrzeugs kam es über einen längeren Zeitraum immer wieder zu Rückzündungen. Um den Brand endgültig zu löschen, musste das ausgebrannte Fahrzeug mit einer mechanischen Zugvorrichtung aus der Garage gezogen und in eine spezielle Löschdecke verpackt werden. Diese wurde dann mit Wasser gefüllt. Durch diese Maßnahme wurde sichergestellt, dass der Akku nicht erneut in Brand geriet und das Fahrzeug weiter brannte. Das Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Bergesystem abtransportiert.

Der Einsatz gestaltete sich langwierig, so dass die Feuerwehr Essen rund viereinhalb Stunden mit den Einsatzmaßnahmen beschäftigt war. Während des Einsatzes musste die Schangstraße vollständig gesperrt werden.

Die Ursache des Brandes ist unklar. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. In der Ortslage gab es 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, während 11.172 Personen schwer verletzt und 68.000 leicht verletzt wurden.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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