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Essen: Feuerwehr Dinslaken im Einsatz

Die Feuerwehr rückte aus wegen Gasgeruch, Wasser im Keller und ausgelöstem Heimrauchmelder. Einsatzkräfte konnten Gefahren ausschließen und schnell handeln.

Symboldbild Feuerwehr
Foto: Presseportal.de

Dinslaken (ost)

Die Feuerwehr Dinslaken ist heute Morgen um 10:45 Uhr mit den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld zu einem Wohnhaus in der Turmstraße ausgerückt. Eine Bewohnerin bemerkte einen ungewöhnlichen Geruch im Keller und vermutete, dass Erdgas aus den Versorgungsleitungen austrat. Aus Sicherheitsgründen wurde die Feuerwehr alarmiert. Durch den Einsatz von Gas-Messtechnik in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Dinslaken konnte jedoch eine Gasgefährdung ausgeschlossen werden, weshalb die Feuerwehrkräfte nach 60 Minuten wieder an ihren Standorten waren.

Kurz darauf wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. Ein Rohrbruch hatte einen Kellerraum in einem Wohnhaus überflutet. Das Team des hauptamtlichen Hilfeleistungslöschfahrzeugs machte sich sofort auf den Weg nach Eppinghoven zur Rheinaue. Mit einer Schmutzwassertauchpumpe konnte das ca. 20 cm hohe Leitungswasser im Keller abgepumpt werden.

Nach den starken Regenschauern am Nachmittag wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlich überfluteten Keller im Ortsteil Hiesfeld gerufen. Der Wasserstand im betroffenen Keller war jedoch so gering, dass die Schmutzwasserpumpe der Feuerwehr nicht effektiv arbeiten konnte.

Um 19:31 Uhr wurde der hauptamtliche Löschzug mit Führungsdienst, Hilfeleistungslöschfahrzeug und Drehleiter zu einem ausgelösten Heimrauchmelder im Ortsteil Eppinghoven alarmiert. Angebranntes Essen führte zur ordnungsgemäßen Auslösung des Rauchwarnmelders. Die Bewohner konnten den Topf bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr vom Herd nehmen, sodass außer intensivem Lüften keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr erforderlich waren.

Quelle: Presseportal

nf24