Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Essen: Gewalt bei Trinkgelage

Ein gemütlicher Abend endet im Krankenhaus und mit einem Strafverfahren nach einer Körperverletzung.

Foto: unsplash

Minden (ost)

(TB) Ein entspannter Abend zu dritt, zu Hause mit Speisen und Getränken, nahm für zwei Beteiligte eine unerwartete Wendung. Demnach verbrachte der Bewohner die Nacht im Krankenhaus und ein Gast sieht sich einer strafrechtlichen Untersuchung gegenüber.

Gemäß den bisherigen Erkenntnissen hatte ein 45-jähriger Mann eine Bekannte (44) sowie einen Freund (39) in seine Wohnung „In der Hufschmiede“ eingeladen. Im Verlauf des Abends wurde unter anderem eine große Menge Alkohol konsumiert. Daraufhin kam es mutmaßlich seitens des Wohnungsinhabers zu einer Beleidigung der Frau. Diese reagierte daraufhin aggressiv und griff den Mann mit Schlägen und Tritten an. Schließlich stürzte er die Treppe hinunter. Die alarmierte Rettungswagenbesatzung brachte den Verletzten nach der Erstversorgung vor Ort ins Klinikum Minden. Dort wurden mehrere Platzwunden behandelt und er wurde vorsorglich zur Beobachtung stationär aufgenommen. Die 44-jährige Frau aus Minden wurde zur Blutprobe zur Polizeiwache in Minden gebracht. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde sie wieder freigelassen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 59.775, wobei 52.539 männliche Verdächtige und 7.236 weibliche Verdächtige waren. 16.219 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 70.510, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, darunter 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige. 16.655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland im Jahr 2022 verzeichnete (70.510), ist ein Rückgang zu verzeichnen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24