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Essen: Große Hautreaktionen bei Laufevent

Die Feuerwehr Essen wurde zu einem Laufevent gerufen, wo mehrere Teilnehmer nach Kontakt mit Bärenklau Hautreaktionen zeigten. Rettungskräfte behandelten 17 Patienten vor Ort und transportierten fünf in Krankenhäuser.

Symbolbild Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Rüttenscheid, Lührmannstraße, 21.07.2024, 13:37 Uhr (ost)

Um 13:37 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zum Grugapark gerufen, wo der Zieleinlauf des sogenannten Mammut-Marsches Essen stattfand. Während des Ereignisses traten mehrere Fälle von Hautreaktionen auf, die vermutlich durch den Kontakt mit der Pflanze Bärenklau verursacht wurden. Ein privater medizinischer Dienst vor Ort berichtete über die ersten Fälle, bei denen Teilnehmer Hautreaktionen und Allergiesymptome an den Knöcheln und Waden zeigten.

Als die Rettungskräfte an der Sanitätsstelle ankamen, trafen sie auf 15 Patienten, die bereits vom medizinischen Dienst untersucht worden waren. Die Anzahl der Betroffenen stieg später auf 17. Um auf die anfänglich unklare Anzahl von Betroffenen vorbereitet zu sein, wurden mehrere Rettungskräfte vor Ort zusammengezogen. Ein Patient wurde aufgrund von Kreislaufproblemen schnell in ein Essener Krankenhaus gebracht. Die anderen Patienten zeigten die zuvor beschriebenen Hautreaktionen.

Das Team eines Notarzteinsatzfahrzeugs führte zusammen mit weiteren Rettungskräften die Bewertung der Patienten durch. Nach der Ankunft des Leitenden Notarztes der Stadt Essen (LNA) wurden die Patienten kategorisiert und vor Ort behandelt. Anschließend mussten fünf Patienten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert werden.

Die Feuerwehr Essen dankt allen beteiligten Rettungskräften und dem medizinischen Dienst für die gute Zusammenarbeit und schnelle Reaktion.

Wir möchten die Teilnehmer und die Bevölkerung vor den Gefahren von Pflanzen wie dem Bärenklau warnen und empfehlen Vorsicht im Umgang mit unbekannten Pflanzen.

Quelle: Presseportal

nf24