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Essen: Haftbefehle nach Raub auf Juwelier in Goch

Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft, Ermittlungen dauern an.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Am Dienstag (25. Februar 2025) wurden in Dortmund und in Mülheim an der Ruhr mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, unterstützt von Kräften der Polizeipräsidien Dortmund und Essen sowie der Spezialeinheiten NRW. Während der Durchsuchungsmaßnahmen wurden Beweismittel gefunden und sichergestellt. Drei Haftbefehle wurden ausgeführt und die festgenommenen Personen, ein 18-Jähriger und ein 16-Jähriger aus Mülheim an der Ruhr sowie ein 19-Jähriger aus Dortmund, wurden dem Haftrichter des Amtsgerichtes Kleve vorgeführt. Gegen die drei Verdächtigen wurde Untersuchungshaft angeordnet. Sie stehen im Verdacht, an einem Raubüberfall am Freitag, 14. Februar 2025, auf ein Juweliergeschäft an der Frauenstraße in Goch beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Trotz des Anstiegs der Raubüberfälle in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten registrierten Fällen in Deutschland im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24