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Essen Hauptbahnhof: 24-Jährige verhaftet nach Betrug im ICE

Eine Frau wurde festgenommen, nachdem sie mit einem abgelaufenen Fahrschein im ICE erwischt wurde. Die Bundespolizei entdeckte Fahndungsausschreibungen und führte sie zur Festnahme.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

Gestern Nachmittag (7. Januar) reiste eine junge Frau mit einem abgelaufenen Ticket in einem Schnellzug in Richtung Essen Hauptbahnhof. Während der Überprüfung ihrer Identität durch Bundespolizisten wurden mehrere Fahndungsausschreibungen von verschiedenen Behörden entdeckt, was schließlich zu ihrer Festnahme führte.

Um 16:55 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG die Bundespolizei in Essen über eine Frau, die mit einem ungültigen Ticket in den ICE 548 am Hauptbahnhof Dortmund eingestiegen war. Der Zug kam kurz darauf am Bahnsteig von Gleis 1 im Essener Hauptbahnhof an. Da die 24-jährige Frau sich nicht ausweisen konnte, wurde sie zur Identitätsfeststellung zur Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen gebracht.

Vor Ort identifizierten die Polizisten die junge Frau eindeutig mittels eines Fingerabdruckscans. Die Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass die Staatsanwaltschaft Hannover sowie das Ausländeramt München nach ihr suchten. Die Staatsanwaltschaft suchte nach der kolumbianischen Staatsbürgerin aufgrund ihres unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet und wegen Bedrohung. Die Ausländerbehörde hatte die Frau wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz zur Festnahme ausgeschrieben.

Die Beamten konfrontierten die Kolumbianerin mit den Vorwürfen und nahmen sie fest. Anschließend brachten sie die Gesuchte in Polizeigewahrsam nach Essen. Sie wird außerdem wegen Betrugs und unerlaubtem Aufenthalt im Bundesgebiet zur Verantwortung gezogen werden müssen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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