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Essen: Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Ein zehn Jahre alter Junge wurde in Velbert von einem Auto angefahren, nachdem er bei Rot über die Ampel gelaufen war.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In Velbert wurde am Dienstagmorgen (14. Januar 2025) ein zehn Jahre alter Junge auf seinem Schulweg von einem Auto angefahren und dabei schwer, aber glücklicherweise nicht lebensgefährlich, verletzt.

Nach den aktuellen Ermittlungen zum Unfall war folgendes passiert:

Um 7:50 Uhr überquerte der Junge zusammen mit einem Freund die Dr.-Hans-Karl-Glinz-Straße an der Kreuzung mit der Hauptstraße. Nach den Ermittlungen zeigte die Fußgängerampel für die beiden Jungen zu diesem Zeitpunkt Rotlicht.

Während die beiden Jungen die Straße überquerten, wurde einer von ihnen von einem Alfa Mito einer 40-jährigen Essenerin erfasst, die mit ihrem Auto auf der Dr.-Hans-Karl-Glinz-Straße in Richtung Straße des 17. Juni unterwegs war. Der zehn Jahre alte Velberter wurde durch den Zusammenstoß mehrere Meter in die Luft geschleudert und zu Boden gestoßen.

Ein Zeuge leistete Erste Hilfe und alarmierte die Rettungskräfte, die den schwer verletzten Jungen in ein Krankenhaus brachten. Dort wurde er vorsorglich stationär aufgenommen. Es bestand keine Lebensgefahr.

Die 40-jährige Autofahrerin aus Essen erlitt einen Schock und benötigte ebenfalls ärztliche Behandlung. An ihrem Auto entstand nur ein geringer Sachschaden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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