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Essen: Motorradfahrer schwer verletzt nach Abbiegeunfall

Am Samstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad auf der Mülheimer Straße. Der Kradfahrer wurde schwer verletzt und notärztlich behandelt.

Foto: Polizei Oberhausen
Foto: Presseportal.de

Oberhausen (ost)

Am Samstagabend (19.04.) ereignete sich auf der Mülheimer Straße ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad, bei dem der Motorradfahrer schwer verletzt wurde.

Nach aktuellen Ermittlungen fuhr der 28-jährige Motorradfahrer unmittelbar vor dem Unfall auf der Mülheimer Straße in Richtung Mülheim/Ruhr. Dabei überquerte er unter anderem die Ebertstraße/Falkensteinstraße und plante, auch die Schwartzstraße/Virchowstraße zu passieren. Gleichzeitig näherte sich ihm der 61-jährige Opel-Fahrer entgegenkommend, der wiederum nach links in die Schwartzstraße abbiegen wollte. Im Kreuzungsbereich kam es um 20:55 Uhr zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Motorradfahrer wurde von seinem Motorrad geschleudert und landete nach einigen Metern auf dem Asphalt.

Der schwer verletzte Motorradfahrer, bei dem zunächst Lebensgefahr bestand, wurde medizinisch versorgt und ins Krankenhaus gebracht; ebenso wie der Autofahrer, der einen Schock erlitt. Beide Fahrzeuge wurden als Beweismittel sichergestellt; es entstand ein Sachschaden von etwa 22.250 Euro. Die Kreuzung musste für die Dauer der Unfallaufnahme mehrere Stunden lang gesperrt werden. Das Verkehrsunfall-Aufnahmeteam des Polizeipräsidiums Essen unterstützte bei der Unfallaufnahme.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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