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Essen: Motorradfahrer stirbt bei Alleinunfall

Ein 36-jähriger Motorradfahrer verstarb nach einem Alleinunfall am frühen Sonntagmorgen an der Straße Zum Torksfeld. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe- und Reanimationsmaßnahmen erlag er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Foto: unsplash

Hamm-Herringen (ost)

Ein 36-jähriger Mann, der Motorrad fuhr, starb nach einem Alleinunfall früh am Sonntagmorgen, dem 13. Juli, auf der Straße Zum Torksfeld.

Nach ersten Informationen fuhr der Fahrer aus Hamm in nördlicher Richtung auf einem Kawasaki-Motorrad die Straße Zum Torksfeld entlang. Kurz nach der Kreuzung zur Beverstraße verlor er gegen 4.50 Uhr aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Motorrad und prallte gegen einen Baum auf einem Grünstreifen am rechten Fahrbahnrand.

Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen durch eine unbeteiligte Autofahrerin, Anwohner und Rettungskräfte erlag der 36-Jährige seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.

Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei Essen half den Einsatzkräften vor Ort. Die Straße war bis etwa 10.30 Uhr gesperrt. Das Motorrad wurde konfisziert.

Opferbetreuer der Polizei und Notfallseelsorger kümmerten sich um die Benachrichtigung und Betreuung der Angehörigen des 36-Jährigen.

Die genauen Umstände des Unfallhergangs werden nun von der Verkehrspolizei Hamm untersucht.(hei)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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