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Essen: Person von Regionalzug erfasst

Feuerwehr-Einsatz nach Unfall am Bahnhof Essen-Kray Nord. Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Notfallmanager der Deutschen Bahn im Einsatz; Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Kray, Bahnhof Essen-Kray Nord, 28. Oktober 2025, 14:35 Uhr (ost)

Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Essen gegen 14:35 Uhr zu einem Vorfall am Bahnhof Essen-Kray Nord gerufen. Ersten Berichten zufolge wurde eine Person von einem Regionalzug erfasst.

Nachdem die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Situation: Ein Mann befand sich auf den Gleisen und wurde von einem Regionalexpress (RE 2) in Richtung Duisburg erfasst. Der Zug war zu diesem Zeitpunkt mit Passagieren besetzt. Der Verletzte war nicht eingeklemmt und wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt.

In enger Zusammenarbeit mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde der Zug verschoben, um eine sichere medizinische Versorgung des Verletzten zu gewährleisten. Danach konnte die Person schnell aus dem Gleisbett gerettet und weiter medizinisch versorgt werden. Ein Rettungshubschrauber wurde zur weiteren Behandlung angefordert. Nach Absprache mit der Notärztin wurde der Patient bodengebunden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Viele Zeugen, sowohl auf dem Bahnsteig als auch im Zug, hatten den Vorfall beobachtet. Sie wurden von Rettungskräften, der Feuerwehr und einem Fachberater des Deutschen Roten Kreuzes betreut.

Der Bahnsteig wurde während des gesamten Einsatzes evakuiert. Der Bahnverkehr am Bahnhof Essen-Kray Nord war während des gesamten Einsatzes eingestellt. Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Bundespolizei und die Deutsche Bahn übergeben werden.

Im Einsatz waren der Führungsdienst der Feuerwehr Essen, ein Löschzug, der Rüstzug, der Rettungsdienst inklusive eines Rettungshubschraubers sowie Fachberater der Deutschen Bahn und des Deutschen Roten Kreuzes. Die Polizei und die Bundespolizei waren ebenfalls vor Ort.

Die Polizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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