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Essen: Radfahrer kollidiert mit Jogger

Ein Radfahrer stürzte nach Zusammenstoß mit einem Jogger auf der Kampmannbrücke. Die Polizei sucht dringend Zeugen.

Foto: Depositphotos

Essen (ost)

45257 E.-Kupferdreh: Am 1. Oktober dieses Jahres wurde ein Radfahrer bei einem Zusammenstoß mit einem Jogger auf dem Gehweg der Kampmannbrücke verletzt. Der Jogger verließ den Unfallort. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Ein 67-jähriger Essener überquerte gegen 17:00 Uhr mit seinem Fahrrad den Geh- und Radweg der Kampmannbrücke in Richtung Essen-Kupferdreh. Kurz nach der Kurve kollidierte der Radfahrer mit einem Jogger, der ebenfalls den Gehweg benutzte. Dabei verlor der Radfahrer das Gleichgewicht, prallte gegen einen Laternenmast und stürzte zu Boden.

Der unbekannte Jogger verließ daraufhin den Unfallort, ohne dem gestürzten Radfahrer zu helfen.

Kurz nach dem Sturz kamen zwei Frauen dem Essener zu Hilfe.

Der Radfahrer wurde verletzt und musste noch am selben Abend in einem Krankenhaus behandelt werden.

Der unbekannte Läufer wurde als männlich, etwa 30-40 Jahre alt, westeuropäischer Phänotyp, mit kurzer schwarzer Joggingbekleidung beschrieben. Das Oberteil soll auch orangefarbene Akzente haben.

Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder dem Verdächtigen geben können. Insbesondere bitten die Ermittler die beiden Frauen, die zur Hilfe geeilt sind, sich bei der Polizei zu melden. Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de bei der Polizei Essen. /Mss

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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