Eine Radfahrerin touchierte eine Fußgängerin, rief beleidigende Worte und flüchtete. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalls.
Essen: Radfahrerin touchiert Fußgängerin und flüchtet
Essen (ost)
45357 E.-Dellwig: Gestern Mittag (8. Januar) wurde eine 55-jährige Essenerin auf dem Gehweg der Donnerstraße/ Reuenberg von einer vorbeifahrenden Radfahrerin touchiert. Sie stürzte und verletzte sich leicht. Obwohl die Radfahrerin den Sturz bemerkte, fuhr sie dennoch weiter. Die Polizei sucht Zeugen.
Um 15:15 Uhr lief die 55-Jährige mit ihrem Gehstock die Donnerstraße entlang. Plötzlich fuhr eine unbekannte Radfahrerin von hinten an ihr vorbei und berührte sie. Durch den Zusammenstoß stürzte die Frau und zog sich leichte Verletzungen zu. Anschließend rief die Radfahrerin der Fußgängerin sinngemäß zu: “Pass doch auf, du Alte!”, bevor sie davonfuhr. Die Unbekannte passierte eine Bäckerei in der Nähe der Donnerstraße/ Reuenberg und flüchtete dann in Richtung Frintrop entlang des Reuenbergs, vorbei an der “Schule am Reuenberg”.
Die Radfahrerin war dunkel gekleidet und fuhr ein dunkles Fahrrad.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall oder die Unfallflucht beobachtet haben, sich zu melden. Besonders ein Mann, der möglicherweise am Zaun der Grundschule lehnte und den Vorfall beobachtete, wird gebeten, sich bei der Polizei Essen zu melden. Hinweise bitte an 0201/829-0 oder unter hinweise.essen@polizei.nrw.de. ViV
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)