Essen: Unbekannter fährt E-Scooterfahrer an und flüchtet
Ein 20-jähriger Essener wurde auf einem Zebrastreifen von einem PKW erfasst und verletzt, der Fahrer flüchtete. Zeugen werden gesucht.
Foto: Depositphotos
Essen (ost)
45141 E-Nordviertel: Am Freitagabend (5. Dezember) wurde ein 20-Jähriger, der gerade den Zebrastreifen auf der Katzenbruchstraße überquerte, von einem Unbekannten auf einem E-Scooter angefahren. Der Fahrer des PKW flüchtete unerkannt. Das Verkehrskommissariat sucht nach Zeugen des Unfalls.
Um 22 Uhr fuhr ein 20-jähriger Essener mit seinem E-Scooter über die Karolingerstraße in Richtung Altenessen. Um die große Kreuzung zu überqueren, benutzte der Essener zuerst die Fußgängerampel und wollte dann über den Zebrastreifen auf den Gehweg der Unsuhrstraße fahren.
Zur gleichen Zeit näherte sich von rechts ein unbekannter PKW über die Katzenbruchstraße und bog über den Rechtsabbieger auf die Unsuhrstraße ab. Dabei übersah der Unbekannte offenbar den E-Scooterfahrer. Er traf den 20-Jährigen noch auf dem Zebrastreifen mit der linken Seite seines Fahrzeugs und flüchtete dann, ohne anzuhalten, in Richtung Altenessen.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Essener zu Boden und verletzte sich, sodass er ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Erst gestern, am Montag, meldete der Essener den Verkehrsunfall bei der Polizei.
Das Verkehrskommissariat der Polizei Essen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen des Unfalls. Bitte senden Sie Ihre Hinweise per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de oder kontaktieren Sie telefonisch unter 0201/829-0 das Verkehrskommissariat 1 der Polizei Essen. /Wrk
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.
