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Essen: Verhaftung nach Personenkontrolle

Ein 43-jähriger Mann wurde im Gelsenkirchener Hauptbahnhof verhaftet, nachdem er gesucht wurde und gefährliche Gegenstände bei sich trug.

Schlagstock und Messer
Foto: Presseportal.de

Gelsenkirchen (ost)

Am 14. Juni wurde ein 43-Jähriger am Hauptbahnhof Gelsenkirchen von Beamten kontrolliert. Er war bereits von der Staatsanwaltschaft gesucht worden und hatte gefährliche Gegenstände bei sich, die er nicht besitzen durfte.

Um 20:15 Uhr führten Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine Überprüfung bei dem deutschen Staatsbürger durch.

Es stellte sich heraus, dass gegen den obdachlosen Mann zwei offene Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Essen vorlagen.

Ein Haftbefehl wegen Volksverhetzung, der eine sechsmonatige Freiheitsstrafe vorsieht, und ein weiterer wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, der zu einer achtmonatigen Haftstrafe führte.

Die Polizeikräfte nahmen den Verurteilten fest und durchsuchten ihn aus Sicherheitsgründen.

Dabei wurden ein Messer und ein Schlagstock gefunden.

Da beide Gegenstände verboten sind, wurden sie beschlagnahmt.

Die Beamten informierten den gebürtigen Gelsenkirchener über seine Verhaftung und die begangenen Verstöße und übergaben ihn dann an die Justizvollzugsanstalt.

Der 43-Jährige muss sich nun auch wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen lag im Jahr 2022 bei 56.367 und stieg im Jahr 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 49.610 männlich und 6.757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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