Essen: Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen

Essen-Bergerhausen, Westfalenstraße, 22.11.2024, 17:30 Uhr (ost)

Früh am Abend des 22.11.2024 ereignete sich um 17:30 Uhr bei starkem Regen ein Verkehrsunfall auf der Westfalenstraße in Essen-Bergerhausen, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Zur gleichen Zeit gingen zahlreiche Anrufe bei der Leitstelle der Essener Feuerwehr ein, in denen die Anrufer berichteten, dass ein BMW mit mehreren anderen Fahrzeugen auf der Westfalenstraße kollidiert war. Sofort wurden Einsatzkräfte verschiedener Feuer- und Rettungswachen zur Unfallstelle geschickt. Als die Einsatzfahrzeuge ankamen, sahen sie ein Trümmerfeld. Insgesamt waren vier Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, die alle stark beschädigt waren. Eines der Fahrzeuge war in einen Stromverteilerkasten gefahren, der dadurch auch beschädigt wurde.

Nachdem die Einsatzkräfte die ausgedehnte Unfallstelle erkundet hatten, stellte sich heraus, dass vier Personen verletzt waren, aber zum Glück niemand eingeklemmt war. Die Feuerwehr sorgte für Brandschutz und half bei der schonenden Rettung eines Verletzten aus einem Auto. Danach mussten ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und die Unfallstelle für die Polizei ausgeleuchtet werden.

Alle vier Unfallbeteiligten wurden vor Ort vom Rettungsdienst und anwesenden Ärzten untersucht und behandelt. Drei von ihnen wurden anschließend mit Rettungswagen in Essener Krankenhäuser gebracht.

Die genaue Ursache des Unfalls wird nun von der Polizei Essen ermittelt. Während des Einsatzes und der folgenden Unfallaufnahme war die Westfalenstraße vollständig gesperrt.

Die Feuerwehr Essen war mit etwa 40 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst für ungefähr zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% entspricht. In Ortslagen innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)