Feuerwehr Essen im Großeinsatz nach nächtlichem Brand im Wald. Große Herausforderungen durch steiles Gelände. 75 Einsatzkräfte vor Ort.
Essen: Waldbrand in steilem Gelände
Essen-Heisingen, Heisinger Straße, 6.4.2025, 22:07 Uhr (ost)
Nach einem ereignisreichen Tag setzte sich die Nacht für die Feuerwehr Essen fort. Um 22:07 Uhr meldeten zahlreiche Anrufer über den Notruf 112, dass sie Flammen aus dem Wald in der Nähe des Jagdhauses Schellenberg an der Heisinger Straße gesehen hatten. Auch aus Essen-Fischlaken auf der anderen Seite des Baldeneysees wurden Anrufe getätigt, um auf den Waldbrand aufmerksam zu machen. Die Leitstelle der Feuerwehr Essen reagierte sofort und mobilisierte eine große Anzahl von Einsatzkräften aus dem südlichen Teil der Stadt.
Nach einer ausführlichen Erkundung zu Lande mit Erkundungsfahrzeugen, aus der Luft mit einer Drohne und vom Wasser aus mit einem Boot konnte der Brand am Steilhang zwischen der Freiherr-vom-Stein-Straße und der Heisinger Straße lokalisiert werden. Etwa 300 Quadratmeter Wald standen in Flammen. Das steile Gelände stellte die Feuerwehr vor große Herausforderungen. Um das Feuer einzudämmen, wurde ein Löschangriff von drei Seiten aufgebaut. Die Einsatzkräfte setzten verschiedenes Equipment zur Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ein, darunter Löschrucksäcke, Kreisregner und Wasserwerfer.
Die Feuerwehr hat eine enge Partnerschaft mit Grün und Gruga, dem städtischen Forst- und Grünflächenbetrieb, für solche Wald- und Vegetationsbrände. Diese unterstützten sofort mit einem Fachberater und Mitarbeitenden, die mit Motorkettensägen und einem Kettenfahrzeug halfen, das Unterholz zu räumen. Die Feuerwehr löschte über mehrere Stunden die Brandstellen ab, bis schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.
Die Essener Feuerwehr verfügt über verschiedene Spezialfahrzeuge wie All-Terrain-Vehicles (ATVs) und Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge, die bei diesem Einsatz eine wichtige Rolle spielten. Zusätzlich mussten Schläuche über eine lange Strecke verlegt werden, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen.
Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden mit Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt, um den Grundschutz sicherzustellen.
Während des Einsatzes war die Heisinger Straße in beide Richtungen vollständig gesperrt. Die Ursache des Waldbrands ist derzeit unbekannt, die Polizei Essen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Insgesamt waren rund 75 Einsatzkräfte verschiedener Einheiten der Essener Feuerwehr für mehrere Stunden im Einsatz.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792 Fälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)