Ein betrunkener Fahrradfahrer wurde von Zeugen gemeldet, fuhr in Schlangenlinien und konnte kaum das Gleichgewicht halten. Polizei untersagte Weiterfahrt und fertigte Anzeige.
Euskirchen: Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs

Zülpich (ost)
Gestern Abend (1. Oktober) informierten Zeugen um 19.49 Uhr die Polizei über einen betrunkenen Radfahrer, der auf der Industriestraße in Zülpich unterwegs war.
Nach Aussage der Zeugen fuhr der Mann in starken Schlangenlinien über die Straße. Außerdem hatte er Schwierigkeiten, das Gleichgewicht auf dem Fahrrad zu halten. Andere Verkehrsteilnehmer waren jedoch nicht gefährdet.
Die Polizei traf den Radfahrer in der Verlängerung der Krefelder Straße an und führte eine Kontrolle durch. Es handelte sich um einen 48-jährigen Mann aus Zülpich, der in einem Feld saß, während sein Fahrrad neben ihm lag.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 1,98 Promille.
Der Mann wurde zur Blutprobe auf die Polizeiwache in Euskirchen gebracht und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Es wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
| Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt








