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Euskirchen: Einbruch in Tankstelle scheiterte

Einbruch in Tankstelle in Mechernich gescheitert. Unbekannte versuchten erfolglos einzudringen, Zeuge alarmierte die Polizei.

Foto: Depositphotos

Mechernich (ost)

Heute, am 2. Juni, versuchten drei Unbekannte um 2.03 Uhr in eine Tankstelle in der Heerstraße in Mechernich einzubrechen. Ein Zeuge bemerkte den Vorfall und informierte die Polizei.

Nach den bisherigen Informationen versuchte zuerst ein Unbekannter, die Eingangstür zum Verkaufsraum gewaltsam zu öffnen.

Da dieser Versuch fehlschlug, versuchte ein zweiter Unbekannter, die Tür mit einem Stein einzuschlagen.

Auch dieser Versuch blieb erfolglos. Schließlich traten die Unbekannten mehrmals gegen die Schiebetür, aber sie hielt der Gewalt stand.

Die Tür wurde bei dem Vorfall erheblich beschädigt.

Die Unbekannten konnten nicht ins Gebäude gelangen und flüchteten dann zu Fuß in Richtung Friedrich-Wilhelm-Straße.

Während einer Nahbereichsfahndung wurde von Polizeibeamten ein Verdächtiger am Bahnhof in Mechernich gefunden.

Es handelte sich um einen 16-jährigen Jugendlichen aus Mechernich.

Der Jugendliche wurde dann den Erziehungsberechtigten übergeben.

Es wurde eine Anzeige wegen des besonders schweren Diebstahls (Versuch) erstattet.

Die Ermittlungen zu den anderen Unbekannten wurden eingeleitet.

Die beiden Unbekannten können wie folgt beschrieben werden:

Die Polizei Euskirchen bittet Zeugen, die in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Unbekannten geben können, sich unter der 02251 799 0 oder per E-Mail an poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 auf 3616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2789 auf 3069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2344 auf 2614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1196 auf 1451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Unter den Verdächtigen waren 458 Männer und 60 Frauen im Jahr 2022, während es 596 Männer und 75 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu gab es im Jahr 2023 in der Region Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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