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Euskirchen: Fluchtversuch bei Verkehrskontrolle

Ein 30-jähriger Pkw-Fahrer versucht, nach einer Verkehrskontrolle zu fliehen. Er wurde positiv auf Cannabis und Kokain getestet und hatte keine gültige Fahrerlaubnis.

Foto: Depositphotos

Euskirchen (ost)

Am Dienstag, den 6. Mai, bemerkten Polizeibeamte um 14.26 Uhr einen 30-jährigen Autofahrer, der die Bergerstraße in Euskirchen in Richtung Frauenberger Straße fuhr.

Die Polizeibeamten planten, den Mann im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle anzuhalten und zu überprüfen.

Zuerst reagierte der Fahrer nicht und bog dann in die Carmanstraße ab. Schließlich hielt er in einer Sackgasse an und öffnete die Fahrertür.

Daraufhin rannte der 30-Jährige aus dem Auto.

Die Polizisten konnten den Mann zu Fuß auf dem Jülicher Ring einholen und überprüfen.

Um seine Identität festzustellen, wurde der 30-Jährige zur Polizeiwache in Euskirchen gebracht.

Ein freiwilliger Drogentest vor Ort ergab positiv auf Cannabis und Kokain.

Anschließend wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Es stellte sich auch heraus, dass der Euskirchener keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Es wurde eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Drogen erstellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 56367 auf 57879, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 51099 gegenüber 49610 im Vorjahr höher war. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb mit 6780 nahezu konstant. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die die höchste Anzahl an Drogenfällen verzeichneten, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit insgesamt niedrigeren Zahlen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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