Ein vermummter Unbekannter überfällt zweimal eine Tankstelle in Euskirchen, erbeutet Geld und flüchtet zu Fuß stadteinwärts.
Euskirchen: Raub auf Tankstelle
Euskirchen (ost)
Am Abend des 26. Mai (Sonntag, 20.55 Uhr) und am 7. Juni (Freitag, 12.20 Uhr) betraten jeweils vermummte Unbekannte zu Fuß das Gelände einer Tankstelle sowie den Verkaufsraum der Tankstelle in der Frauenberger Straße in Euskirchen.
Beide Unbekannten zogen ein Messer hervor, gingen direkt auf den Verkaufstresen zu, forderten in gebrochenem Deutsch unter Vorhalt des Messers “Geld” vom Personal und nahmen es eigenständig aus der Kasse.
Bei beiden Vorfällen wurde niemand physisch verletzt.
Es wurden Geldbeträge im dreistelligen Euro-Bereich erbeutet und die Täter flüchteten ebenfalls zu Fuß vom Tankstellengelände, vermutlich in Richtung Stadtzentrum.
Wer kann Informationen zu den Vorfällen geben? Wer hat Verdächtiges beobachtet oder Informationen zu den Raubüberfällen gehört?
Beschreibung der Person (26. Mai)
Beschreibung der Person (7. Juni)
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 8242 Fälle registriert, während es 2022 bereits 11270 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 6283 auf 8073. Besonders auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen von 2456 auf 3590. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Raubüberfällen in Deutschland im Jahr 2022 mit insgesamt 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.242 | 11.270 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.757 | 6.473 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.283 | 8.073 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 5.649 | 7.238 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 634 | 835 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.456 | 3.590 |
Quelle: Bundeskriminalamt