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Euskirchen: Simon-Juda-Kirmes Bilanz

Die Herbstkirmes in Euskirchen verlief ruhig. Dank verstärkter Kontrollen wurden Waffen und offene Haftbefehle entdeckt. Ein Mann leistete Widerstand und wurde in die Psychiatrie gebracht.

Foto: Depositphotos

Euskirchen (ost)

Die Herbstkirmes in Euskirchen verlief insgesamt ruhig und ohne größere Zwischenfälle in diesem Jahr.

Dank der effektiven Zusammenarbeit zwischen der Polizei Euskirchen, der Bundespolizei und der städtischen Ordnungsbehörde konnten verstärkte Kontrollen auf dem Festgelände und am Bahnhof durchgeführt werden.

Die erhöhte Präsenz wurde von den Besuchern durchweg positiv wahrgenommen.

Am Freitag, dem 25. Oktober, wurden bei den Kontrollen insgesamt vier Waffen, darunter ein Schlagstock und ein Messer, sichergestellt.

An diesem Tag wurden auch drei Personen überprüft, bei denen offene Haftbefehle (Ersatzfreiheitsstrafe) vorlagen.

Ein 42-jähriger Mann aus Euskirchen war an diesem Tag so stark betrunken, dass ihm von Polizisten ein Platzverweis erteilt wurde.

Weil der 42-Jährige dem nicht folgte, wurde er in Gewahrsam genommen, um den Platzverweis durchzusetzen.

Insgesamt wurden vier Anzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln erstattet.

Am Montag, dem 28. Oktober, kam es um 12 Uhr zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auf dem Charleviller Platz in Euskirchen.

Ein 59-jähriger Mann wurde von Mitarbeitern des Ordnungsamtes dabei beobachtet, wie er mit einem Holzbesen auf der Kirmes unterwegs war.

Zuvor hatte es bereits Einsätze des Ordnungsamtes mit dem obdachlosen Mann gegeben.

Die drei Mitarbeiter versuchten, den 59-Jährigen festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Dabei wurde sie von dem Mann bedroht und beleidigt.

Der 59-Jährige versuchte, mit dem Besen nach den Polizisten zu schlagen, wurde aber von einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes daran gehindert. Die Polizisten konnten den Mann dann festnehmen.

Er leistete Widerstand, spuckte und trat nach den Beamten, traf sie jedoch nicht.

Der Mann wurde daraufhin in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.

Quelle: Presseportal

nf24