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Euskirchen: Verdacht auf Diebstahl von Katalysatoren

Polizei entdeckt verdächtige Fahrzeuge mit Unregelmäßigkeiten und abgetrennten Katalysatoren auf Platz in Euskirchen. Kriminalpolizei ermittelt.

Foto: unsplash

Euskirchen (ost)

Während einer Patrouille entdeckten Polizeibeamte am Sonntagmorgen (29. Juni) um 9.37 Uhr auf dem Charleviller Platz in Euskirchen zwei verdächtige Fahrzeuge.

Bei der Kontrolle der abgestellten Autos wurden mehrere Auffälligkeiten festgestellt.

An einem der Fahrzeuge war ein Nummernschild angebracht, das ursprünglich einem stillgelegten Fahrzeug eines anderen Herstellers zugeordnet war.

Das daneben geparkte, identische Fahrzeug hatte ein polnisches Kennzeichen. Auch dieses war nicht für das Auto zugelassen.

In den Fahrzeugen wurden diverse Autoteile entdeckt, darunter mehrere abgetrennte Katalysatoren.

Beide Autos wurden beschlagnahmt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Es wurde eine Anzeige wegen schweren Diebstahls erstattet. Zudem wurden Anzeigen wegen Kennzeichenmissbrauchs und Urkundenfälschung erstattet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 5864 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 6674 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1617 auf 1731. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 1815 auf 1888, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1672 auf 1743 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 143 auf 145 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 799 auf 826. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Berlin im Jahr 2023 mit 7781 Fällen die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.864 6.674
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.617 1.731
Anzahl der Verdächtigen 1.815 1.888
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.672 1.743
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 143 145
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 799 826

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle darstellt. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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