Zwei Fahrer positiv auf Amphetamine getestet und mit Fahrverbot belegt.
Euskirchen: Verkehrskontrolle führt zur Polizeiwache

Euskirchen, Zülpich (ost)
Am Donnerstag (27. März) wurde ein 39-jähriger Autofahrer aus Zülpich auf der Straße Appelsgarten in Euskirchen gestoppt und überprüft.
Es wurde festgestellt, dass die Hauptuntersuchung des Fahrzeugs bereits Ende Juli 2024 abgelaufen war.
Außerdem wurden vor Ort beim Fahrer Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt.
Ein freiwilliger Drogentest ergab positiv auf Amphetamine.
Um 16:40 Uhr überprüften Polizeibeamte auf der Bonner Straße in Zülpich einen 33-jährigen Autofahrer aus Weilerswist.
Auch hier gab es während der Kontrolle Hinweise auf den Gebrauch von Betäubungsmitteln.
Daraufhin wurde ein freiwilliger Drogentest durchgeführt.
Dieser fiel positiv auf Amphetamin aus.
Beiden Personen wurde auf der Polizeiwache Euskirchen eine Blutprobe entnommen.
Die Weiterfahrt wurde in beiden Fällen untersagt. Gegen die Männer wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 63.352 auf 65.532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56.367 und stieg 2023 auf 57.879. Von den Verdächtigen waren 2022 49.610 männlich und 6.757 weiblich, während es 2023 51.099 männliche und 6.780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Jahr 2023 war Nordrhein-Westfalen die Region in Deutschland mit den meisten registrierten Drogenfällen, insgesamt 73.917 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt