Unbekannte Täter brachen in Einfamilienhaus ein, entwendeten Werkzeuge. Polizei bittet um Hinweise.
Everswinkel: Einbruch in leerstehendes Wohnhaus
Warendorf (ost)
Von Samstag (08.02.2025) um 15.00 Uhr bis Sonntag (09.02.2025) um 17.00 Uhr wurde in ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Bergstraße in Everswinkel eingebrochen, von unbekannten Tätern. Die Einbrecher betraten das Gebäude über den Keller und stahlen verschiedene Werkzeuge. Wer hat während des genannten Zeitraums verdächtige Aktivitäten am Tatort beobachtet oder kann Informationen über die Täter liefern? Hinweise werden von der Polizei in Warendorf unter der Telefonnummer 02581/94100-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich leicht von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von diesen Verdächtigen waren 2.344 männlich, 455 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle registriert.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 gab es 380 aufgezeichnete Fälle von Mord, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 verzeichnete – 470 – ist die Situation besorgniserregend.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt