Die Kriminalpolizei sucht nach zwei flüchtigen Männern, nachdem eine Explosion Fensterscheiben zerbarsten und Stühle auf den Gehweg schleuderte. Bisher wurde niemand verletzt.
Explosion in Restaurant in Köln-Kalk
Köln (ost)
Die Staatsanwaltschaft und die Polizei in Köln haben folgendes bekannt gegeben:
Im Anschluss an eine Explosion in einem Restaurant am frühen Donnerstagmorgen (19. Juni) an der Ecke Deutz-Kalker Straße/Deutzer Ring im Stadtteil Kalk, sucht die Kölner Polizei nach zwei Personen. Nach Aussagen von Zeugen sollen die beiden Männer, die noch nicht näher beschrieben werden können, nach einem lauten Knall gegen 4.30 Uhr vom vermuteten Tatort in Richtung der Technischen Hochschule Deutz geflohen sein. Es ist unklar, ob es sich um Verdächtige oder mögliche Zeugen handelt. Der Bereich um den Einsatzort ist derzeit abgesperrt. Die Spurensicherung und die Suche nach den Gesuchten sind im Gange.
Durch die Explosion im Eingangsbereich wurden die Fensterscheiben zerstört und Stühle wurden auf den Gehweg vor dem Lokal geschleudert. Nach bisherigem Stand wurde niemand verletzt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich keine Personen in dem Restaurant.
Zeugen, die Informationen zum Vorfall und/oder den beiden flüchtigen Männern haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittler der Kriminalwache zu wenden.
Weitere Informationen sind erst am Freitagmittag (20. Juni) zu erwarten. Nur Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer von der Kölner Staatsanwaltschaft ist unter der Telefonnummer 0221 477-4271 für Auskünfte erreichbar. (cr/de)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männliche Verdächtige und 60 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, im Jahr 2023 stieg die Anzahl auf 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt