Eine betrunkene Radfahrerin stürzte in Bösingfeld und leistete Widerstand gegen Polizisten während der Unfallaufnahme.
Extertal: Radfahrerin stürzt unter Alkoholeinfluss
Lippe (ost)
Am Samstagabend (21.09.2024) gegen 17.45 Uhr stürzte eine betrunken Radfahrerin in der Bahnhofstraße in Bösingfeld. Die 69-jährige Frau aus dem Extertal war in Richtung Stadt unterwegs, als sie während der Fahrt das Gleichgewicht verlor und fiel. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch und die Frau zeigte verschiedene Ausfallerscheinungen. Sie verweigerte einen freiwilligen Alkoholtest. Das Rettungsdienstteam behandelte sie vor Ort. Als sie zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht werden sollte, wehrte sich die 69-Jährige und leistete massiven Widerstand gegen die Einsatzkräfte, indem sie versuchte sich loszureißen. Auch während der Fahrt im Polizeiwagen und bei der Ankunft im Krankenhaus setzte sie ihren Widerstand fort. Um eine Blutprobe zu entnehmen, musste sie schließlich vorübergehend auf einer Liege fixiert werden. Die 24- und 26-jährigen Polizeibeamten blieben unverletzt. Die Frau aus Extertal muss nun mit einer Anklage wegen Trunkenheit am Steuer und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der registrierten Fälle. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls zurück, von 67.045 im Jahr 2021 auf 63.352 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)