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Fahrerflucht: Führerscheinbeschlagnahme

Ein 63-jähriger Tatverdächtiger aus Bad Harzburg verursachte einen Unfall in Gelsenkirchen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, die Ermittlungen sind im Gange.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Am Montag, den 4. November 2024, ereignete sich gegen 13.40 Uhr ein Verkehrsunfall mit zwei leicht Verletzten an der Kreuzung Valentinstraße/Lüttinghofstraße in Gelsenkirchen Hassel.

Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr ein bisher unbekannter Mann in seinem Auto die Valentinstraße in Richtung Lüttinghofstraße und bog ohne anzuhalten links in die Bermannsglückstraße ab. Dabei übersah er vermutlich einen 56-jährigen Gelsenkirchener. Dieser musste eine Notbremsung machen. Ein 57-jähriger Oberhausener, der dahinter fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Auto des Gelsenkircheners auf. Beide Autofahrer wurden bei der Kollision leicht verletzt. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort. Ein 57-jähriger Autofahrer aus Gelsenkirchen, der sich auf der Lüttinghofstraße befand, beobachtete den Vorfall und verfolgte das flüchtige Fahrzeug bis zu einem nahegelegenen Unternehmen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen und dank Zeugenaussagen konnte ein 63-jähriger Tatverdächtiger aus Bad Harzburg mit seinem weißen VW Tiguan als Fahrzeug ermittelt werden.

Der Führerschein des 63-Jährigen wurde eingezogen. Es wurde eine Anzeige wegen Verkehrsunfall erstellt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764 Fälle, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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