Die Feuerwehr war am Wochenende mehrmals im Einsatz, darunter bei Fahrbahnverunreinigungen und einem Wohnungsbrand mit Rauchentwicklung. Insgesamt konnten alle Einsätze erfolgreich abgeschlossen werden.
Rauchentwicklung aus dem Keller
Foto: Presseportal.de
Wetter (Ruhr) (ost)
Am Freitag, den 05.12.2025, wurde die Feuerwehr Esborn um 13:26 Uhr zu einem Vorfall auf der Schmiedestraße gerufen. Es stellte sich heraus, dass die Verschmutzung von dort bis nach Gevelsberg-Silschede reichte. Warnschilder wurden aufgestellt, bevor die Einsatzstelle an die Polizei und den Stadtbetrieb übergeben wurde. Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden.
Abends um 19:35 Uhr wurde die Feuerwehr Grundschöttel zu einem Verkehrsunfall an der Ecke Stevelinger Straße und Vogelsanger Straße gerufen. Zwei Fahrzeuge waren aus unklaren Gründen kollidiert. Alle Beteiligten konnten die Fahrzeuge selbst verlassen und wurden dem Rettungsdienst übergeben. Es war kein Transport ins Krankenhaus erforderlich. Auslaufende Betriebsmittel wurden entfernt und die Einsatzstelle nach 45 Minuten an die Polizei übergeben.
Am Samstag, den 06.12.2025, um 15:38 Uhr wurde erneut eine Fahrbahnverunreinigung in der Straße „Auf der Höhe“ gemeldet. Die Ölflecken wurden vom Stadtbetrieb beseitigt, und die Feuerwehr konnte wieder einsatzbereit sein. Es war unklar, wer die Flecken verursacht hatte.
Am Sonntag, den 07.12.2025, wurde die Feuerwehr Esborn um 15:51 Uhr zu einer weiteren Fahrbahnverunreinigung in der Von-der-Recke-Straße gerufen. Warnschilder wurden aufgestellt, bevor die Einsatzstelle an den Stadtbetrieb übergeben wurde.
Um 17:00 Uhr wurden die Feuerwehren Alt-Wetter, Volmarstein und Grundschöttel zu einem Wohn- und Geschäftshaus in der Schöntaler Straße gerufen. Eine Rauchentwicklung aus einem Kellerschacht wurde gemeldet. Die Brandbekämpfung verlief erfolgreich, und die Bewohner konnten anderweitig untergebracht werden. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.
Während dieses Einsatzes wurden die Feuerwehren Volmarstein und Grundschöttel zu einem Brandmeldealarm in einer Flüchtlingsunterkunft in der Wilhelmstraße gerufen. Es handelte sich jedoch um einen Fehlalarm, der durch das Spielen mit einem Ball ausgelöst wurde. Der Einsatz wurde nach 50 Minuten beendet.
Das Bildmaterial kann unter dem Namen „Feuerwehr Wetter (Ruhr)“ frei verwendet werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen (0,59%) vertreten. Die meisten Unfälle (87,36%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
