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Feuerwehr löscht Küchenbrand im Rheurdter Ortskern

Feuerwehr bekämpfte Feuer in Küche, 4 Leichtverletzte, Wohnung vorerst unbewohnbar, Eigenlöschversuche gefährlich.

Trupps unter Atemschutz in Bereitstellung vor dem Brandobjekt (Foto: Kibben, Feuerwehr)
Foto: Presseportal.de

Rheurdt (ost)

Am Samstagnachmittag um 16 Uhr wurde die gesamte Feuerwehr Rheurdt sowie der Rettungsdienst zur Rathausstraße im Ortsteil Rheurdt alarmiert, aufgrund eines gemeldeten Dachstuhlbrandes mit Menschenleben in Gefahr.

Als die Feuerwehr eintraf, sah sie schwarzen Rauch aus dem hinteren Teil eines Wohnhauses aufsteigen. Fünf Personen wurden auf dem Hof von der Feuerwehr in Empfang genommen, es war unklar, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befanden. Sofort begann die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung und der Suche nach weiteren Personen, mit Hilfe von zwei Strahlrohren im Inneren des Gebäudes.

Zwei Türen zu benachbarten Wohnungen mussten geöffnet werden. Zum Glück stellte sich heraus, dass sich keine weiteren Personen in Gefahr befanden. Die Feuerwehr konzentrierte sich daher hauptsächlich auf die Brandbekämpfung. Das Feuer war in der Küche ausgebrochen, wurde aber bereits von Anwohnern fast vollständig gelöscht. Einige Schränke und Teile der Decke wurden sicherheitshalber demontiert und nach draußen gebracht. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Bereiche überprüft und Glutnester gelöscht. Anschließend wurden die Räume mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit.

Ein Notarzt untersuchte vier Personen gründlich und empfahl ihnen, ins Krankenhaus gebracht zu werden, aber sie lehnten ab. Die betroffene Wohnung ist vorübergehend unbewohnbar. Das Ordnungsamt übernahm die weiteren Schritte an der Einsatzstelle. 51 Feuerwehrleute waren mit neun Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor Ort.

Obwohl eigenständige Löschversuche erfolgreich sein können und manchmal Schlimmeres verhindern, bergen sie oft erhebliche Gefahren. Die Feuerwehr Rheurdt rät daher dringend davon ab.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 12.781, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,63% aus, insgesamt 3.848 Fälle. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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