Die Feuerwehr Essen bekämpfte erfolgreich einen Brand in einem leerstehenden Gebäude. Der Einsatz führte zu Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich.
Feuerwehreinsatz in Essener Innenstadt
Essen-Stadtkern, Hindenburgstraße, 03.05.2025, 18:30 Uhr (ost)
Am Samstagabend um 18:30 Uhr wurde die Feuerwehr Essen zu einem Brand in einem leeren Gebäude an der Kreuzung Hindenburgstraße und Hachestraße gerufen. Passanten hatten eine starke Rauchentwicklung gemeldet.
Auf dem Weg dorthin war eine große schwarze Rauchwolke zu sehen, die Kreuzung war zu Beginn des Einsatzes stark verraucht.
Bei der Ankunft bestätigten die ersten Einsatzkräfte die Meldung: Dichter schwarzer Rauch drang aus mehreren Fenstern des Gebäudes. Aufgrund früherer Einsätze war bekannt, dass sich trotz des Leerstands möglicherweise unbefugte Personen im Gebäude aufhalten. Daher konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich Menschen darin befanden. Die Feuerwehr öffnete gewaltsam das Gebäude. Mehrere Teams gingen unter Atemschutz hinein, um das Feuer im Inneren zu finden und gegebenenfalls Menschen zu retten. Zwei Drehleitern wurden aufgestellt, um das Gebäude von außen zu überprüfen.
Der Brandherd wurde im zweiten Stockwerk lokalisiert und mit einem Strahlrohr bekämpft. Gleichzeitig wurde das gesamte Gebäude systematisch durchsucht.
Es wurden zum Glück keine Personen im Gebäude gefunden.
Das Gebäude war durch den Brandrauch stark verraucht. Nach dem Löschen wurde es mit Hochleistungslüftern entraucht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Während des Einsatzes musste die Kreuzung Hindenburgstraße / Hachestraße für etwa zwei Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtzentrum führte.
An dem Einsatz waren Kräfte der Feuerwehrwachen Stadtmitte und Borbeck sowie der Freiwilligen Feuerwehren Essen-Mitte und Essen-Borbeck beteiligt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)