Drei Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit wurden Blutproben entnommen. Alle erwarten ein Strafverfahren.
Flensburg: Betrunken mit dem E-Scooter unterwegs

Münster (ost)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (03.10., 03:30 Uhr) fuhr ein 24-Jähriger, zusammen mit einer weiteren Person, auf einem E-Scooter die Münzstraße in Richtung Schlussplatz. Während der Überprüfung bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,4 Promille.
Früh am Freitag (03.10., 01:03 Uhr) hielten Polizeibeamte einen 22-Jährigen an, der die Wolbecker Straße in Schlangenlinien mit einem E-Scooter befuhr. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2 Promille.
Am Samstagabend (04.10., 23:50 Uhr) fuhr ein 22-jähriger Münsteraner alkoholisiert mit einem E-Scooter auf der Wolbecker Straße. Polizeibeamte stoppten den Münsteraner, weil er unrechtmäßig mit einer zweiten Person auf dem E-Scooter fuhr. Außerdem ignorierte er eine rote Ampel. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille.
Ein Arzt entnahm allen drei Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit auf einer Polizeiwache eine Blutprobe. Alle Männer erwarten ein Strafverfahren.
Ein E-Scooter darf normalerweise nur von einer Person gefahren werden, gilt als Kraftfahrzeug und unterliegt den Grenzwerten und Bestimmungen wie ein Pkw. Personen in der Probezeit oder unter 21 Jahren, die unter Alkoholeinfluss fahren, müssen 250 Euro Bußgeld zahlen und erhalten einen Punkt in Flensburg. Außerdem wird eine Nachschulung angeordnet und die Probezeit von zwei auf vier Jahre verlängert. Ab einem Wert von 1,6 Promille ist eine medizinisch-psychologische Untersuchung erforderlich.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während 2023 die Zahl auf 73.917 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
| Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt








