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Flensburg: Polizei Oberhausen warnt vor „Car-Freitag“

Null-Toleranz gegen gefährliches Verhalten im Straßenverkehr. Schwerpunkt: illegale Autorennen und Straftaten, hohe Strafen und Konsequenzen.

Bild: Polizei Oberhausen
Foto: Presseportal.de

Oberhausen (ost)

Am Karfreitag (18.04.) versammeln sich einige Autoenthusiasten erneut zum „Car-Freitag“, einem jährlichen Event in der Tuningszene. Für manche markiert dieser Tag den Beginn der Saison – für andere ist er jedoch auch Anlass für riskante Fahrmanöver, illegale Straßenrennen oder lautes Posen mit dem Fahrzeug.

Die Polizei Oberhausen wird an diesem Tag – sowie an den Tagen davor und danach – mit einer starken Präsenz im gesamten Stadtgebiet patrouillieren. Das Ziel ist es, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und jegliche Regelverstöße konsequent zu bestrafen. Null-Toleranz gegenüber gefährlichem Verhalten im Verkehr Geschwindigkeitsüberschreitungen, unnötiger Lärm, illegales Tuning und riskante Fahrmanöver werden von der Polizei Oberhausen nicht toleriert. In Zusammenarbeit mit Partnern und spezialisierten Kräften wird der öffentliche Verkehrsraum intensiv überwacht.

Vor allem illegale Autorennen – ob spontan oder geplant – sind keine Kavaliersdelikte, sondern eine Straftat:

Gemäß § 315d StGB drohen bei Beteiligung an einem illegalen Rennen Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren. Wenn dabei Menschen gefährdet werden, sind sogar bis zu zehn Jahre Haft möglich. Im schlimmsten Fall kann auch der Vorwurf des Mordes erhoben werden, wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Neben strafrechtlichen Konsequenzen können auch Führerschein und Fahrzeug eingezogen werden. Es drohen Punkte in Flensburg sowie hohe Bußgelder.

Die Hauptbotschaften der Polizei Oberhausen lauten:

Appell an alle Verkehrsteilnehmer:

Genießen Sie Ihre Leidenschaft für Fahrzeuge – aber bitte im Rahmen der geltenden Vorschriften. Rücksichtnahme, Verantwortung und Respekt im Straßenverkehr sind keine Einschränkungen, sondern Grundvoraussetzungen für die Sicherheit aller.

Ihre Polizei Oberhausen

#LEBEN

Quelle: Presseportal

nf24