Die Polizei Mönchengladbach bietet kostenfreie Sicherheitsaktion vor den Sommerferien an. Experten beraten zu Ladungssicherung, Gewichtsbeschränkungen und technischem Zustand der Fahrzeuge.
Flensburg: Sicherheitsaktion für Wohnmobile und Wohnwagen
Mönchengladbach (ost)
Die Sommerzeit ist die Zeit der Ferien und bedeutet auch Reisezeit: Ab Montag, dem 14. Juli, starten die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und damit rückt die Reise in die Ferne näher. In den letzten Jahren hat sich der Trend des Reisens mit dem Auto, dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen entwickelt.
Vor der Fahrt mit dem beladenen Urlaubsfahrzeug muss es sicher verladen und gepackt werden. Egal ob Fahrräder, Wasserkanister, Gasflasche, Lebensmittel, Gepäck und mehr – voll beladen bringt ein Wohnmobil oder ein Wohnwagen ein beträchtliches Gewicht auf die Waage. Interessierte können bei einer kostenlosen Sicherheitsaktion das genaue Gewicht ermitteln lassen und umfangreiche Informationen erhalten, wie sie sicher mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind.
Die Polizei Mönchengladbach führt die Aktion „Ab in den Urlaub? … aber sicher!“ vor Beginn der Sommerferien am Samstag, dem 5. Juli, von 11 bis 15 Uhr auf dem Messeparkplatz am Nordpark, Gladbacher Str. 511, 41179 Mönchengladbach erneut durch. Sie wird dabei vom TÜV Rheinland und der Firma Schnitzler Fahrzeugbau unterstützt.
Jedes Wohnmobil und jeder Wohnwagen hat eine maximale zulässige Zuladung. Wird diese überschritten, kann es teuer werden und Punkte in Flensburg geben. Jede Achse darf auch nur ein bestimmtes Gewicht tragen, das in der Zulassungsbescheinigung angegeben ist. Der TÜV Rheinland stellt an diesem Tag eine Radlastwaage zur Veranschaulichung kostenlos zur Verfügung.
Neben dem Gewicht ist auch ein sicherer Transport der Ladung wichtig. Die Experten des Verkehrsdienstes der Polizei geben Ratschläge, wie die Ladung gesichert und Ladelücken vermieden werden können. Am Aktionstag gibt es auch Tipps zum Transport von Gasflaschen. Die Firma Schnitzler Fahrzeugbau beantwortet Fragen zu Bremsanlagen und Gasprüfungen.
Neben dem Gewicht überprüfen die Experten des Verkehrsdienstes der Polizei und des TÜV Rheinland auch die Höhe der Fahrzeuge. Wohnmobil- oder Wohnwagenbesitzer können sich auch zum technischen Zustand ihres Fahrzeugs beraten lassen.
Die polizeiliche Kriminalprävention ist vor Ort und gibt hilfreiche Tipps zum Thema Einbruchschutz. Zudem informieren die Experten der Verkehrsunfallprävention der Polizei Mönchengladbach über Bremsweg, Übermüdung, Sicherung von Kindern, Ablenkung und Verbandskasten. (cr)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 im Jahr 2022 auf 3.616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen nahm von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023 zu. Darunter waren 2.344 männliche Verdächtige und 445 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, sowie 2.614 männliche Verdächtige und 455 weibliche Verdächtige im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt