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Flensburg: Zahlreiche Verkehrsverstöße in Espelkamp festgestellt

Die Polizei stoppte zahlreiche Fahrzeugführer in Espelkamp und stellte insgesamt 49 Verstöße fest, darunter Geschwindigkeitsüberschreitungen und Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt.

Foto: Depositphotos

Espelkamp (ost)

(AB) Während gezielten Kontrollen zur Reduzierung der Hauptursachen von Unfällen haben die Beamten des Verkehrsdienstes gemeinsam mit der Polizeiwache Espelkamp am Montag in der Gegend von Espelkamp zahlreiche Fahrer angehalten.

Bei dem mehrstündigen Einsatz in der Isenstedter Straße und der Osnabrücker Straße (L 770) stellte die Polizei insgesamt 49 Verstöße fest. 15 Autofahrer erhielten Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 32 Verkehrsteilnehmer wurden mit Verwarnungsgeldern belegt. In zwei Fällen wurde eine Strafanzeige erstellt.

Unter anderem wurden 31 Fahrer erwischt, die zu schnell fuhren. Zwei Autofahrer und ein Radfahrer benutzten während der Fahrt ihre Handys. Die Autofahrer erwartet ein Bußgeld von 100 Euro und ein Punkt in Flensburg, der Radfahrer muss 55 Euro zahlen.

Am Nachmittag geriet ein Porsche-Fahrer ins Visier der Verkehrsexperten, als er in der Isenstedter Straße mit 57 km/h anstatt der erlaubten 30 km/h unterwegs war.

Besonders auffällig war gegen 18.15 Uhr ein Mercedes-Fahrer, der auf der L 770 in der Nähe der Kreuzung Oppenweher Straße mit 108 km/h unterwegs war. Der Fahrer wird mit einem Verwarnungsgeld von 200 Euro rechnen müssen.

Die Polizei stoppte unter anderem einen E-Scooter-Fahrer wegen Verdachts auf Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ihm droht ein Ermittlungsverfahren, auch wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 59.775 Verdächtige, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 56.367 Verdächtige, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, die im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen verzeichneten, nämlich 70.510, zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Tendenz, jedoch mit insgesamt weniger gemeldeten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Dabei gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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