Ein 22-Jähriger wurde bei einem Einsatz auf einer Autobahnraststätte festgenommen, nachdem er versucht hatte, illegal eine Waffe über das Internet zu erwerben.
Freudenberg: 22-Jähriger festgenommen bei Polizeieinsatz
Siegen (ost)
Am Abend des Mittwochs (09.04.2025) wurde ein 22-Jähriger bei einem Einsatz der Polizei an der Autobahnraststätte Siegerland Ost verhaftet.
Die Aktion war das Ergebnis einer Untersuchung, die von der Kriminalpolizei in Siegen durchgeführt wird. Berichten zufolge versuchte der 22-Jährige, im Internet an eine Waffe zu gelangen. Die Festnahme erfolgte durch Spezialeinsatzkräfte kurz nach 19 Uhr auf dem Parkplatz der Raststätte.
Einige Zeit später gelang es den Polizeikräften, in der Heuslingstraße in Freudenberg einen 32-Jährigen mit seinem Auto anzuhalten. Zur weiteren Untersuchung wurde der Mann vorübergehend auf die Polizeiwache in Siegen gebracht.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Informationen bereitgestellt werden.
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen deutlichen Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 21181 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 7667 auf 8126. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 6623 auf 7062, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 4726 höher war als der der weiblichen Verdächtigen mit 2336. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 2072 im Jahr 2022 und 2159 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 29.667 | 21.181 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 7.667 | 8.126 |
Anzahl der Verdächtigen | 6.623 | 7.062 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 4.478 | 4.726 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.145 | 2.336 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 2.072 | 2.159 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)