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Friedewalde: Autofahrer lebensgefährlich verletzt nach Kollision mit Baum

Ein Autofahrer zog sich bei Friedewalde lebensgefährliche Verletzungen zu, nachdem er die Kontrolle über seinen PT Cruiser verlor und gegen einen Baum krachte.

Aus bisher unbekannten Gründen kam der Fahrer des Wagens von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum. Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Presseportal.de

Petershagen (ost)

(TB) Aufgrund einer Kollision mit einem Straßenbaum erlitt ein Autofahrer am Sonntagmorgen bei Friedewalde lebensgefährliche Verletzungen. Zur Untersuchung des Unfalls wurde das Verkehrsunfallteam der Polizei Bielefeld alarmiert.

Der Fahrer aus Minden fuhr gegen 05:45 Uhr mit seinem Chrysler die Lavesloher Straße in Richtung Friedewalde entlang. Aus bisher unbekannten Gründen verlor er in der Nähe der Hausnummer 28 die Kontrolle über seinen PT Cruiser auf einer geraden Strecke. Der 50-jährige Mann kam nach rechts von der Straße ab, entwurzelte zuerst einen Baum und kam dann am zweiten Baum zum Stillstand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann im Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr Petershagen musste ihn aus dem Fahrzeug befreien. Nach der medizinischen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen ins Klinikum Minden gebracht. Aufgrund des Verdachts, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand, wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Nachdem der Chrysler geborgen war, wurde das Fahrzeug beschlagnahmt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2.13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden 3764 registriert, was 0.59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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