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Friedewalde: Verkehrsunfall auf der L770 fordert zwei Todesopfer

Ein tödlicher Frontalzusammenstoß forderte am Samstagmittag in Petershagen-Friedewalde zwei Menschenleben. Die Unfallursache ist noch unklar.

Beide Unfallfahrzeuge wurden bei dem Frontalzusammenstoß völlig zerstört. Für die Insassen kam jede Hilfe zu spät.
Foto: Presseportal.de

Petershagen (ost)

Am Samstagmittag ereignete sich ein tödlicher Verkehrsunfall auf der L770 in Petershagen-Friedewalde. Zwei Personen kamen bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos ums Leben. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.

Um etwa 13:20 Uhr fuhr ein 64-Jähriger auf der L770 von Espelkamp kommend in Richtung Petershagen. Zwischen den Kreuzungen Lavelsloher Straße und Bohnhorster Weg kam der Petershäger mit seinem Ford von seiner Fahrspur ab und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte sein Wagen frontal mit dem Auto einer 79-jährigen Frau aus Minden. Während der Ford schwer beschädigt auf der L770 stehen blieb, wurde der VW der Mindenerin rückwärts in einen angrenzenden Straßengraben geschleudert.

Ersthelfer befreiten die Verletzten aus den Fahrzeugen. Die Rettungskräfte, die kurz darauf eintrafen, begannen mit Reanimationsmaßnahmen. Auch ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt. Trotz aller Bemühungen konnten den beiden Unfallbeteiligten nicht mehr geholfen werden, sie verstarben noch am Unfallort.

Der Grund dafür, dass das Auto des Petershägers in den Gegenverkehr geriet, ist derzeit noch unbekannt. Die Verkehrsunfallexperten der Polizei haben die Ermittlungen vor Ort übernommen. Die beteiligten Fahrzeuge wurden anschließend sichergestellt.

Während der Rettungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieb die L770 in beiden Richtungen gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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