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Friedrich-Wilhelms-Hütte: Verkehrsunfall mit Radfahrerin

Eine 24-jährige Frau wurde auf dem Radweg von einem Mofa angefahren. Der Unfallverursacher flüchtete, Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Troisdorf (ost)

Letzten Mittwoch (16. Oktober) ereignete sich auf dem Radweg entlang der Mendener Straße in Friedrich-Wilhelms-Hütte, einem Ortsteil von Troisdorf, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, bei dem der vermeintliche Unfallverursacher sich unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Um 18:00 Uhr fuhr eine 24-jährige Frau aus Sankt Augustin mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg parallel zur Mendener Straße in Richtung Siegstraße. Ihr 2-jähriger Sohn saß sicher im Fahrradanhänger. In der Nähe der Josef-Kitz-Straße kamen ihnen drei offenbar jugendliche Mofafahrer entgegen, die ebenfalls den Radweg benutzten.

Einer der drei Mofafahrer fuhr so dicht an der entgegenkommenden Radfahrerin vorbei, dass es zu einer Kollision zwischen Mofa und Fahrradanhänger kam. Der Anhänger kippte auf den angrenzenden Grünstreifen und die 24-Jährige stürzte über ihren Fahrradlenker zu Boden. Ihr Kind blieb unverletzt, während die Frau aus Sankt Augustin leichte Verletzungen erlitt. Sie lehnte eine medizinische Versorgung am Unfallort ab und wollte eigenständig einen Arzt aufsuchen.

Nach dem Verkehrsunfall bremste der Mofafahrer und stieg von seinem Fahrzeug ab. Nachdem ihm einer der anderen beiden Mofafahrer ein Zeichen gegeben hatte, setzten sie jedoch ihre Fahrt in Richtung Gersbeckstraße fort.

Trotz Fahndungsmaßnahmen konnten sie unerkannt entkommen. Der vermeintliche Unfallverursacher ist ungefähr 170 cm groß und trug einen grauen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Jogginghose.

Die Ermittler des Verkehrskommissariats der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises bitten um Hinweise zum flüchtigen Mofafahrer unter der Rufnummer 02241 541-3221. (Re)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen (0,63%) vertreten. Der Großteil der Unfälle (86,85%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 452 Todesfälle, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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