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Friedrichsdorf: 15-jähriger Tankstellenräuber in Gütersloh gefasst

Ein 15-jähriger Jugendlicher überfiel eine Tankstelle mit einem Messer, wurde am nächsten Tag ermittelt und das Diebesgut sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

In Gütersloh (FK) betrat am Freitagabend (11.04., 20.45 Uhr) eine Person mit einem Messer bewaffnet eine Tankstelle an der Senner Straße im Gütersloher Ortsteil Friedrichsdorf. Der maskierte Mann mit einer Mütze hielt das Messer vor sich und ging hinter die Theke. Ersten Untersuchungen zufolge griff er nach Zigarettenschachteln in der Auslage und flüchtete dann in Richtung Brackweder Straße. Um den Tatverdächtigen zu finden, wurde in der Nacht ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Nach intensiven Ermittlungen wurde der 15-jährige Verdächtige am Samstagmorgen (12.04.) an seiner Wohnadresse angetroffen. Die Beamten sicherten Teile des mutmaßlichen Diebesguts und weitere Spuren. Das Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes wurde gegen den 15-jährigen Gütersloher eingeleitet.

Die Polizei bittet um weitere Zeugen. Wer kann zusätzliche Informationen zu der Tat oder verdächtigen Beobachtungen in der Umgebung machen? Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Rufnummer der Vermittlung 05241 869-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 wurden 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige verzeichnet. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 im Jahr 2022 auf 310 im Jahr 2023. Trotz des Anstiegs bleibt Nordrhein-Westfalen nicht die Region mit den meisten aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, da dort insgesamt 470 Fälle verzeichnet wurden.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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