Ersthelfer rettet Person aus verunfalltem Fahrzeug, keine Fußgänger verletzt.
Frohnhausen: Auto kollidiert mit Haus nach medizinischem Notfall
Essen-Frohnhausen, Mülheimer Straße, 01.04.2025, 13:12 Uhr (ost)
Heute Morgen ereignete sich in Frohnhausen auf der Mülheimer Straße ein Verkehrsunfall. Aufgrund eines internistischen Notfalls verlor die Fahrerin eines schwarzen Kleinwagens die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Dadurch beschleunigte das Auto unkontrolliert, stieß gegen zwei geparkte Autos und kam schließlich an der Hauswand eines Mehrfamilienhauses zum Stillstand.
Ein geparkter VW Golf wurde dabei auf den Gehweg geschoben und ein weiteres Fahrzeug, ein Kombi, wurde ebenfalls beschädigt. Zum Glück wurden keine Fußgänger verletzt.
Ein aufmerksamer Passant erkannte den medizinischen Notfall der Fahrerin, befreite sie sofort aus dem deformierten Fahrzeug und leistete Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf. Die Feuerwehr sicherte das Unfallfahrzeug gegen Wegrollen, sorgte für Brandschutz und sperrte die Einsatzstelle großräumig ab.
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die verletzte Fahrerin in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Maßnahmen musste die Mülheimer Straße in beiden Richtungen vollständig gesperrt werden. Dies führte zu Störungen im öffentlichen Nahverkehr, da Bus- und Bahnlinien für etwa eine Stunde eingestellt werden mussten.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)