Mehrere Feuerwehreinheiten bekämpften einen Brand in einer Garage, der auf ein Wohnhaus übergriff. Zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt.
Garagebrand in Hilgen-Dünnweg
Burscheid (ost)
Am Dienstagnachmittag haben mehrere Anrufer der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen-Kreis eine starke Rauchentwicklung und eine brennende Garage in Hilgen-Dünnweg gemeldet. Die Löschzüge Stadtmitte und Hilgen wurden um 16:01 Uhr sofort alarmiert.
Schon auf dem Weg war eine deutliche Rauchentwicklung zu sehen. Als die ersten Einsatzkräfte ankamen, bestätigte sich die gemeldete Situation. Eine Garage mit einem PKW brannte in voller Ausdehnung. Es befanden sich keine Personen im Gebäude. Da die Flammen bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergriffen, wurde sofort die Alarmstufe „Gebäudebrand“ ausgelöst. Daraufhin wurden die Löschzüge Paffenlöh und Dierath nachalarmiert.
Der Brand wurde sowohl von innen unter Atemschutz als auch von außen bekämpft. Insgesamt wurden vier C-Rohre und ein Wenderohr von der Drehleiter eingesetzt. Die Löscharbeiten waren kompliziert, da der Brand nicht nur die Garage und Teile der Wohnräume betraf, sondern auch das Flachdach des Gebäudes erreichte. Über Steck- und Drehleitern wurde das Dach geöffnet, um weitere Brandherde zu finden und zu löschen.
Nach etwa drei Stunden konnte die Feuerwehr den Brand als gelöscht melden. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen im Einsatz. Die B51 war während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr führte. Am Abend führte der Löschzug Hilgen außerdem eine Brandschau durch, bei der erneut ein kleiner Schwelbrand in der Garage gelöscht wurde.
Während der Löscharbeiten wurden zwei Feuerwehrleute aus Burscheid leicht verletzt, Anwohner kamen nicht zu Schaden. Das Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar, die Polizei ermittelt die Brandursache.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)