Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Gefährliches Überholmanöver in Siersdorf – Zeugen gesucht

Ein riskantes Überholmanöver auf der Bettendorfer Straße führte zu einem gefährlichen Zwischenfall, bei dem Zeugen dringend gebeten werden, sich bei der Polizei zu melden.

Foto: unsplash

Aldenhoven (ost)

Am Samstag (11.01.2025) informierte ein 60-jähriger Augenzeuge die Polizei über eine gefährliche Verkehrssituation in Siersdorf. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:55 Uhr auf der Bettendorfer Straße in Richtung Ortszentrum, in der Nähe des Friedhofs. Nach bisherigen Erkenntnissen überholte ein silberner Ford mit überhöhter Geschwindigkeit einen hellen Kleinwagen in einer unübersichtlichen Kurve. Trotz durchgezogener Linie kam es zu dem Überholmanöver, das in einer gefährlichen Situation endete. Sowohl der überholte Kleinwagen als auch ein entgegenkommendes Fahrzeug mussten stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Anschließend kam es zu einem offensichtlichen Austausch von Worten zwischen den Fahrern des Ford und des Kleinwagens. Der Fahrer des Ford sprach später auch den Zeugen an, der das Fahrzeug fotografiert hatte. Die Polizei konnte den Fahrer des Ford bereits identifizieren, sucht jedoch weitere Zeugen des Vorfalls. Insbesondere werden der Fahrer des überholten Kleinwagens und der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs gebeten, sich mit der Polizei Düren in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt die zuständige Sachbearbeiterin des Verkehrskommissariates während der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer 02421 949-5231 entgegen. Außerhalb der Bürodienstzeiten ist die Leitstelle unter der Nummer 02421 949-6425 erreichbar.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtanzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24