Polizei sucht Zeugen. Eine Schülerin wurde verletzt, Autofahrer flüchtet. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Geich: Unfall mit E-Scooter in Langerwehe
Langerwehe (ost)
Die Polizei in Düren erhielt erst gestern Kenntnis von einem Verkehrsunfall, der letzte Woche Mittwoch (11.09.2024) auf der L13 zwischen Echtz und Geich stattfand, bei dem eine 15-Jährige verletzt wurde. Es werden Zeugen gesucht.
Ein Schüler aus Langerwehe fuhr gegen 15:40 Uhr mit einem E-Scooter auf der rechten Seite der L13 in Richtung Geich. Ein nachfolgendes Auto kam dem Mädchen so nahe, dass es sie mit dem rechten Außenspiegel am linken Arm streifte. Durch den Schock verlor die Schülerin die Kontrolle über den Lenker, stürzte und fiel mit dem Bauch auf den Lenker des E-Scooters. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden.
Der beteiligte Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Hinter dem Unfallverursacher fuhren laut der Schülerin zwei weitere Autos. Es wird angenommen, dass die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge möglicherweise den Unfall beobachtet haben und als wichtige Zeugen in Frage kommen.
Alle Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf das beteiligte Fahrzeug geben können – insbesondere die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge – werden gebeten, sich zu melden. Auch der Fahrer des verursachenden Fahrzeugs wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02421 949-5217 bei der zuständigen Sachbearbeiterin des Verkehrskommissariates und außerhalb unter der Telefonnummer 02421 949-6425 bei der Leitstelle der Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% entspricht. Der Großteil der Unfälle (86,85%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Fälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)