Am Mittwoch, 16. Juli, drangen zwei unbekannte Tatverdächtige in ein Einfamilienhaus ein. Sie stahlen Bargeld und die Polizei sucht Zeugen.
Geilenkirchen-Niederheid: RaubZeugensuche
Geilenkirchen-Niederheid (ost)
Am Mittwoch, den 16. Juli, brachen zwei unbekannte Verdächtige zwischen Mitternacht und 3:40 Uhr in ein Haus in der Dieselstraße ein. Die Bewohner wurden gefesselt und die Schränke im Haus wurden durchsucht. Es wurde Bargeld gestohlen, wie erste Informationen zeigen.
Beide Verdächtige waren ungefähr 165 bis 170 Zentimeter groß und etwa 30 Jahre alt. Sie trugen dunkle Kleidung und bedeckten ihre Gesichter. Außerdem kommunizierten sie ausschließlich auf Englisch.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, die möglicherweise mit dem Vorfall in Verbindung stehen. Das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Kreispolizeibehörde Heinsberg ist unter der Telefonnummer 02452 920 0 zu erreichen. Hinweise können auch über die Website der Polizei Heinsberg oder den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis gegeben werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt