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Geilenkirchen-Süggerath: Phishing-Betrug durch angebliche Microsoftmitarbeiter

Ein Süggerather gab sensible Daten an einen Betrüger weiter, der sich als Microsoftmitarbeiter ausgab. Nachdem eine vierstellige Summe vom Konto abgebucht wurde, erstattete er Anzeige.

Foto: Depositphotos

Geilenkirchen-Süggerath (ost)

Am vergangenen Donnerstag (3. Juli) saß ein Einwohner von Süggerath vor seinem Rechner, als er auf eine Website weitergeleitet wurde, die den Computer blockierte und auf einen vermeintlichen Support von Microsoft verwies. Der Mann rief an und sprach mit einer Person, die mit indischem Akzent sprach und sich nach Erlaubnis auf den Computer des Mannes aufschaltete. Während des Gesprächs fragte die unbekannte Person nach verschiedenen Passwörtern. Später bemerkte der Geilenkirchener, dass eine vierstellige Summe von seinem Konto abgebucht wurde. Daraufhin erstattete er Anzeige.

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 29667 Fälle registriert, wovon 7667 gelöst wurden. Es gab insgesamt 6623 Verdächtige, darunter 4478 männliche, 2145 weibliche und 2072 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden 21181 Fälle registriert, wovon 8126 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7062 Verdächtige, darunter 4726 männliche, 2336 weibliche und 2159 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 29.667 21.181
Anzahl der aufgeklärten Fälle 7.667 8.126
Anzahl der Verdächtigen 6.623 7.062
Anzahl der männlichen Verdächtigen 4.478 4.726
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.145 2.336
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 2.072 2.159

Quelle: Bundeskriminalamt

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