Vier Einbrüche im Stadtgebiet gemeldet, Täter gelangen über Balkon- und Terassentüren in Wohnungen und Häuser.
Geistenbeck: Einbruchsserie in Mönchengladbach
Mönchengladbach (ost)
Am Donnerstag, den 24. Oktober, wurden der Polizei Mönchengladbach vier Einbrüche gemeldet. Bei drei von vier Fällen gelangten die Einbrecher über die Balkon- oder Terrassentür in die Wohnungen oder Häuser.
An der Stadtwaldstraße in Rheindahlen-Mitte brachen unbekannte Täter die Balkontür zu einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus auf. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck. Die Tat ereignete sich am Donnerstag, den 24. Oktober, zwischen 18.40 und 20 Uhr.
Es ist noch unklar, welche Beute der Einbrecher gemacht hat, der in ein Einfamilienhaus an der Kruchenstraße in Giesenkirchen-Mitte eingedrungen ist. Zwischen Dienstag, dem 22. Oktober, um 17 Uhr und Donnerstag, dem 24. Oktober, um 16.15 Uhr brach er die Terrassentür auf und durchsuchte das Haus nach Wertgegenständen.
Auch ein Einbrecher gelangte über die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Wiedemannstraße in Odenkirchen-Mitte und erbeutete Bargeld. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, dem 18. Oktober, um 12 Uhr und Mittwoch, dem 23. Oktober, um 14 Uhr.
Am Donnerstag, dem 24. Oktober, um 13.30 Uhr entdeckte ein Mieter, dass Einbrecher am Morgen die Tür zu seiner Wohnung an der Taunusstraße in Geistenbeck aufgebrochen hatten. Nach bisherigen Erkenntnissen stahlen sie nichts.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02161-290 entgegen. Sie erinnert an ihr kostenfreies und neutrales Beratungsangebot zum Thema Einbruchsschutz: am Freitag, dem 25. Oktober, auf dem Marktplatz in Rheydt sowie am Samstag, dem 26. Oktober, auf dem Sonnenhausplatz vor dem MINTO jeweils zwischen 10 Uhr und 14 Uhr. Oder am Sonntag, dem 27. Oktober, ebenfalls zwischen 10 Uhr und 14 Uhr, telefonisch unter 02161-29 12514. (km)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Trotz einer Zunahme der registrierten Fälle konnten mehr Fälle im Jahr 2022 gelöst werden (3385 im Vergleich zu 3199 im Jahr 2021). Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 2676 im Jahr 2021 auf 2789 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 2344 männlich, 445 weiblich und 1196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2022 insgesamt 23528 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine hohe Kriminalitätsrate in Bezug auf Einbrüche aufweist.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 18.576 | 23.528 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.199 | 3.385 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.676 | 2.789 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.228 | 2.344 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 448 | 445 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.070 | 1.196 |
Quelle: Bundeskriminalamt